Zunächst müssen Sie eine Basis für den zukünftigen Kranz schaffen: Dazu benötigen Sie mehrere alte Zeitungen, Papierservietten und Klebeband.
Zwei dicke Zeitungspapiere sollten zu Röhren gerollt und mit Klebeband miteinander verbunden werden – so entsteht der Rahmen des Adventskranzes.
Anschließend müssen die Zeitungen mit Papierservietten abgedeckt werden (für diese Zwecke kann auch weiches Papier verwendet werden), um der Unterlage ein ordentlicheres Aussehen zu verleihen und ein Abrollen der Zeitungsseiten zu verhindern.
Der Rahmen ist also fertig und Sie können damit beginnen, ihn in einen magischen Kranz zu verwandeln. Dazu müssen Sie zunächst die Basis mit einem grünen Organzaband umwickeln – so vermeiden Sie, dass der helle Rahmen des fertigen Kranzes durchscheint.
Anschließend wird Lametta über den Organza gewickelt: Um einen Kranz zu formen, nimmt man am besten Grün mit der Wirkung von Schneepulver, aber auch reines Grün geht.
Für meinen mittelgroßen Kranz reichte ein Stück nicht aus, also musste ich neben dem ersten Streifen Lametta einen zweiten aufwickeln und dabei auf die Bewegungsrichtung achten.
Den fertigen Kranz können Sie mit Satinschleifen, Christbaumperlen oder -kugeln, eleganten Girlanden oder Tannenzapfen verzieren – die Wahl des Designs hängt nur von Ihrer Fantasie ab. Mein Kranz ist mit mehreren traditionellen Weihnachtsschleifen und einer kleinen Glocke verziert.
In der Mitte meines Kranzes standen der Überlieferung nach Adventskerzen: drei lilafarbene und eine rosafarbene. Am ersten Adventssonntag wird zunächst eine Kerze angezündet, am zweiten zwei usw. – dies symbolisiert die Steigerung der fröhlichen Stimmung.
Einen Adventskranz mit eigenen Händen zu basteln ist ganz einfach und die festliche Atmosphäre und Wärme, die er vermittelt, werden sowohl die Familie als auch die Gäste zu Hause zu schätzen wissen.
