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Hallo meine Damen und Herren, heute sprechen wir über die Dämmung eines Hauses mit Mineralwolle! In meinem Fall handelt es sich um ein Landhaus, das ich zum Wohnen im Winter isoliere. Außerdem werde ich über die Außenwanddämmung sprechen und später erklären, warum.

Das Wichtigste, was wir brauchen:

  • Mineralwolle (Stein).
  • Hydro- und Windschutzmembran (was das ist, erkläre ich später).
  • Schraubendreher.
  • Selbstschneidende Schrauben.
  • Dünner Kunststoff (oder Faserplatte).
  • Dicke Handschuhe, Atemschutzmaske und Schutzbrille.

Materialauswahl

Was müssen Sie zunächst kaufen? Isolierung natürlich! Ich habe mich aus mehreren Gründen für Mineralwolle entschieden. Vorteile von Mineralwolle:

  • Hervorragende Wärmedämmeigenschaften!
  • Niedriger Preis.
  • Erleichterte Installation.
  • Geringes Gewicht, das die Struktur des Hauses nur minimal belastet.
  • Resistenz gegen äußere Einflüsse, Nagetiere, Pilze, Schimmel.
  • Lange Lebensdauer.

Zu den charakteristischen Nachteilen gehört die hohe Feuchtigkeitsaufnahme, d. h. es wird leicht nass, wodurch es seine Wärmedämmeigenschaften verliert. Deshalb benötigen Sie eine wasser- und windschützende Membran. Dabei handelt es sich praktisch um eine Folie, die vor Niederschlag und Wind schützt.Außerdem kann Mineralwolle nicht von innen isoliert werden, sie ist gesundheitsschädlich! Und grundsätzlich sollte die Isolierung von außen erfolgen. Um eine Wand zu isolieren, ist es außerdem besser, Watte in Platten statt in Rollen zu nehmen. Wichtig ist auch, dass es besser ist, Steinwolle zu verwenden, da diese viel sicherer ist als Glaswolle und Schlackenwolle. Nun, Sie benötigen auch dieselbe Hydro-Wind-Schutzmembran.

Installation der Isolierung

Die Oberfläche muss trocken sein, besser ist es, die Isolierung bei Temperaturen über Null durchzuführen. Aufgrund einer weiteren bemerkenswerten Eigenschaft von Mineralwolle, nämlich ihrer Dampfdurchlässigkeit, ist die Installation einer dampfdurchlässigen Membran am Haus nicht erforderlich. Das heißt, die Dämmung kann an blanken Wänden angebracht werden, jedoch trocken und sauber. Hier gibt es zwei gängigste Optionen. Die erste besteht darin, die Beplankung auf die Größe der Mineralwollplatten anzupassen. Die Dämmung wird in die Ummantelung eingelegt und mit Lamellen entlang der Ummantelung befestigt.

Diese Methode ist nicht die beste, da der Teil der Wand, an dem die Ummantelung angebracht ist, ungedämmt bleibt, und die zweite Methode ist kostengünstiger.

Dabei wird die Dämmung mit Dübelnägeln an den Wänden befestigt. So werden sie beispielsweise an Wohngebäuden befestigt, die während des Baus gedämmt werden müssen. Aber hier schlage ich so etwas wie eine Alternative zu Dübelnägeln vor.

Dafür brauchen wir dünnen Kunststoff oder sogar Faserplatten. Wir schneiden das Material problemlos mit einer Metallschere in Kreise.

Und schrauben Sie die selbstschneidende Schraube in die Mitte. Alle! Der Dübelnagel ist fertig. Was ist der Vorteil dieser Methode und ist es nicht einfacher, Dübelnägel im Laden zu kaufen? Der Vorteil ist, dass man, wenn man wie ich eine Holzveranda dämmt, einfach Schrauben hineindrehen kann und fertig.

Das ist viel bequemer, als die Wand vorzubohren, einen Dübel einzuschlagen und erst dann einen Nagel einzuschlagen oder eine selbstschneidende Schraube einzudrehen. Aber bei der Isolierung des Ziegelteils des Hauses habe ich die gleiche Methode angewendet.Aber natürlich müssen Sie zuerst einen Ziegelstein bohren und einen normalen Dübel hineinschlagen und dann unseren improvisierten Dübelnagel für die Isolierung einschrauben. Das Foto zeigt einen halb eingetriebenen Dübel (ganz eingetrieben).

Der Vorteil hierbei ist, dass man die Länge des Dübels frei wählen kann, da das Erdgeschoss aus Ziegeln gebaut ist und das Dachgeschoss auf dem Boden aus Ziegeln gebaut ist, daher benötige ich dort kürzere Dübel.

Eigentlich befestigen wir jetzt die Mineralwollplatten mit Dübelnägeln an der Hauswand.

Die empfohlene Dicke beträgt 10 cm. Die Platten sind 5 cm dick, daher überlappen wir die erste und zweite Schicht, um kalte Korridore zu vermeiden.

Danach muss die Isolierung vor Niederschlag und Wind „versteckt“ werden! Dazu befestigen wir die Membran mit einem Bautacker.

Im Allgemeinen endet hier der Isolierungsprozess. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Isolierung so zu belassen, auch wenn sie durch eine Membran geschützt ist. Die Oberseite sollte mit Besatzstoff vernäht werden. Auch die Isolierung muss in geschlossener Kleidung, dicken Handschuhen, Schutzbrille und Atemschutzmaske erfolgen!

Allgemeine Tipps zur Isolierung

Erstens wird ein gutes Ergebnis erst nach einer umfassenden Isolierung erzielt. Das heißt, es reicht nicht aus, zwei Wände zu isolieren. Ein bemerkenswertes Ergebnis erzielte ich, nachdem ich den Holzanbau vollständig isoliert hatte, da es sich um den kältesten Teil des Hauses handelte. Nun, das ist ein wirklich gutes Ergebnis, bei dem ich sogar an kalten Tagen, auch im Herbst und Winter, übernachten kann, nachdem ich alle Wände des Hauses isoliert habe.

Sie sollten auch verstehen, dass ein Haus durch die Isolierung nicht automatisch warm wird. Stellen Sie sich vor, dass in Ihrer Wohnung die Heizung ausgeschaltet ist und die Wärme nach einiger Zeit verschwindet. Das heißt, die Dämmung verhindert, dass Wärme auf die Straße entweicht und verhindert, dass Kälte in das Haus eindringt. Aber das Haus muss irgendwie aufgewärmt werden. Ihr eigener Gaskessel für Ihr Zuhause oder Ihr eigener Herd für Ihre Datscha.

Denken Sie auch daran, dass etwa 40 Prozent der Wärme durch die Wände entweichen. Natürlich müssen sie isoliert werden, aber auch hier führt eine umfassende Isolierung zu einem guten Ergebnis.

Warme Fenster und Türen und natürlich ein isoliertes Dach. Dann wird es im Haus zu jeder Jahreszeit richtig warm sein. Obwohl es keine warme Tür gibt, decke ich sie mit einer Decke zu; die Decke verhindert, dass die Wärme durch die Tür entweicht. Die Fenster in der Datscha waren von außen mit Lehm bedeckt und von innen mit Klebeband versiegelt. Dadurch werden Tür und Fenster zwar nicht warm, es entsteht aber keine Zugluft.

Ich habe auch versucht, es mit Lehm und Sägemehl zu isolieren. Das Ergebnis ist gut, aber die Arbeit einer solchen Isolierung ist zu schwer. Daher ist eine Dämmung mit Mineralwolle die beste Option. Viel Glück mit deiner Isolierung.

Kommentar
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Kommentare (1)
  1. Passant
    #1 Passant Gäste 18. Januar 2022 10:46
    0
    Ihr Taupunkt wird unter die Isolierung fallen. Entweder von innen dämmen oder eine Ummantelung formen und durch den hinterlüfteten Spalt mit Ummantelung vorhängen. Ich habe das gemacht - es war Feuchtigkeit vorhanden, nach der Entbindung wurde die Haut trocken und im Sommer richtig warm.

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