Material:
- Stahlblech 3 mm;
- Rohr 32 mm;
- M10-Schrauben – 2 Stk.;
- Unterlegscheiben M 10 – 4 Stk.;
- Muttern M10 – 4 Stk.;
- Stahlrundholz 12 mm.
Herstellungsprozess des Aufreißers
Zuerst müssen Sie 2 Rohrstücke mit einem Durchmesser von 32 mm und einer Länge von ca. 40 cm vorbereiten.
Anschließend werden 4 L-förmige Zuschnitte mit einer Seitenlänge von 90x60 mm und einer Breite von 30 mm aus Stahlblech geschnitten.
Am Ende der Längsseite der Werkstücke wird ein Loch mit einem Durchmesser von 10 mm gebohrt. Um alles symmetrisch zu machen, ist es besser, sie zusammenzusetzen und gleichzeitig zu bohren.
Als nächstes müssen Sie die Rohlinge mit ihren kurzen Seiten an die Enden der Rohre schweißen. Nach dem Schweißen werden die Rohre mit Schrauben, aber nicht fest, zusammengedreht und mit Kontermuttern gesichert, um die Beweglichkeit aufrechtzuerhalten. Kontermuttern sind erforderlich.
Aus 12 mm Stahlrundholz werden 8 Stück 250-300 mm lang geschnitten. Sie sind jeweils 4 Stück mit Scharnieren an die Rohre geschweißt. Die Stifte sind an den Rändern miteinander verschweißt und weisen zur Mitte hin die gleiche Vertiefung auf. Sie werden seitlich versetzt mit dem zweiten Rohr verschweißt, sodass sie zwischen den Stiften am ersten Rohr liegen. Das Ergebnis sind Doppelgelenkgabeln.
In der Mitte ist ein T-förmiger Anschlag aus 32 mm Rohr mit Stiften an einem der Rohre angeschweißt. Seine Länge und Breite sollten jeweils etwa 300 mm betragen. Der Anschlag wird in derselben Ebene wie die Stifte, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Rohrs, angeschweißt.
Am zweiten Rohr ist in einer Ebene zu seinen Gabeln zusätzlich ein Rohrgriff in praktischer Länge angeschweißt. Anschließend müssen Sie die Stifte schärfen und das Werkzeug bei Bedarf lackieren. Vor dem Gebrauch kann es nicht schaden, die Scharniere zu schmieren und den Halt der Kontermuttern zu prüfen.
Um das Werkzeug zu verwenden, müssen Sie die Heugabel in den Boden treiben, auf dem sich der Griff befindet. Dazu werden sie senkrecht gestellt und durch Andrücken des Fußes auf den T-förmigen Anschlag der zweiten Gabeln gedrückt. Dann müssen Sie den Griff zu sich ziehen, um die Erde umzudrehen und die Klumpen an den Duplikatgabeln aufzubrechen. Danach bewegt sich der Aufreißer um 150–250 mm auf sich selbst zu und alles wiederholt sich. Dadurch erfolgt die Bodenlockerung streifenweise, sehr schnell und rückenschonend.