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Das Herbstwetter überrascht viele Menschen. Somit hat eine Änderung der Außentemperatur einen direkt proportionalen Einfluss auf das Mikroklima im Raum, dies macht sich besonders in der Nebensaison bemerkbar, wenn die Zentralheizung noch nicht angeschlossen ist. Jeder versucht, dieses Problem so schnell und kostengünstig wie möglich zu lösen. Die rationalste Option, bei der ein angemessener Preis und eine gute Wärmeübertragung kombiniert werden, sind elektrische Fußbodenheizungen. Wenn Sie jedoch eine schnelle Lösung des Problems benötigen, sollten Sie Infrarotfolienböden den Vorzug geben, die direkt unter dem Laminat oder Linoleum verlegt werden und keinen Zement-Sand-Estrich benötigen. Der Kabelboden wird direkt unter den Fliesen verlegt und eine vollständige Inbetriebnahme der Anlage ist frühestens nach 14-18 Tagen möglich, bis der Fliesenkleber vollständig getrocknet ist.

Installation eines Infrarot-Folienbodens zum Selbermachen

Die Verlegung von Folienböden (Linoleum, Laminat und Teppich) erfolgt so schnell wie möglich und ermöglicht eine sofortige Inbetriebnahme der Anlage nach Abschluss der Verlegung des Bodenbelags und sieht so aus:

1) Der Unterboden muss relativ eben, sauber und trocken sein. Um Veränderungen zu vermeiden, wird die Unterlage über die gesamte Raumfläche verteilt und nicht nur unter der Fußbodenheizung. Es empfiehlt sich, einer hochwertigen Wärmedämmung den Vorzug zu geben, die speziell für Fußbodenheizungssysteme entwickelt wurde. Es muss über eine Schutzschicht verfügen und einem hohen Temperaturbereich standhalten, da die Hersteller bei der ersten Inbetriebnahme der Anlage zu Beginn der Saison empfehlen, die Temperatur am Thermostat nahe am Maximum einzustellen. Dementsprechend erwärmt sich die Infrarotfolie auf etwa 47-50 Grad. Ein minderwertiger Untergrund hält einer solchen Erwärmung des Bodens einfach nicht stand, er schmilzt und wird unbrauchbar.

2) Für den Thermostat wird im Voraus ein Platz vorbereitet, der an einem Ort ohne Zugluft und an einem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort installiert wird, da sonst die Bestimmung des Temperaturregimes nicht korrekt ist. Die Einbauhöhe richtet sich nach den Herstellerempfehlungen von 30 bis 120 cm. Für den Bodensensor wird eine Leinwand zugeschnitten, darin eine Riffelung eingelegt, in die der Bodensensor eingesetzt wird. Die Länge des Sensors hängt von der Entfernung ab, in der sich die Heizfolie befindet. Er muss unbedingt in der Mitte eines der Segmente darunter hindurchgehen. Für den Thermostat wird ein spezieller Dosierkasten verwendet, der tief ist und einen großen Durchmesser hat. Dies ist auf das Vorhandensein einer großen Anzahl von Anschlussdrähten zurückzuführen, die nicht wie erforderlich in eine Standardsteckdose passen.

2) Fußböden werden in einem Raum verlegt, in dem sich keine Möbel befinden. Der Einbau von Fußbodenheizungen unter Möbeln ist zulässig, sofern diese über Beine von mindestens 10 cm verfügen. Die Streifen werden durch ein zweiadriges Kupferkabel miteinander verbunden, dessen Dicke von der Gesamtleistung der Anlage abhängt.Der Anschluss des Kabels erfolgt über spezielle Anschlussklemmen (im Lieferumfang des Folienbodens enthalten), die anschließend sorgfältig mit einem Bitumenisolator isoliert werden.

3) Der Thermostat wird gleichzeitig mit der Infrarot-Fußbodenheizung gemäß dem beigefügten Anschlussplan installiert. In der Regel werden alle Thermostate, unabhängig vom Hersteller, nach dem gleichen Schema an die Stromquelle und die Fußbodenheizung angeschlossen.

4) Im letzten Schritt wird das System getestet und der Heizgrad aller Fußbodenheizbänder überprüft. Dies dauert mindestens 5-10 Minuten. Ein Layoutdiagramm wird gezeichnet.

5) Zum Schutz vor Feuchtigkeit empfehlen viele Hersteller von Folienböden, diese oben mit einer Polyethylenfolie mittlerer Dichte abzudecken.

Nach dem Verlegen des Bodenbelags, also Linoleum, Laminat oder Teppich, können Sie das Warmbodensystem sofort in Betrieb nehmen. Es ist jedoch zu bedenken, dass das vollständige Aufwärmen eines Raums mit einer Fußbodenheizung je nach den Temperaturbedingungen außerhalb und innerhalb des Raums, der Qualität des Untergrunds und der Beschaffenheit des Infrarotbodens mehrere Stunden bis zu einem Tag dauern kann.

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